Zu Beginn eines fünfwöchigen Trainingslagers in Berlin-Grünau wurden die letzten Ausscheidungen gefahren, um die Reihenfolge der acht für den WM- Skullkader qualifizierten Ruderinnen festzulegen. Sowohl der Stufentest als auch ein Rennen im Messboot gingen in die Bewertung ein (jeweils 40 Prozent). Auf dem Ergometer erreichte die Kieler Schülerin Rang sechs und im Messboot Platz vier. Die letzten 20 Prozent errechnete Bielig aus den Leistungen der aktuellen Saison. „Ich habe selten so schlecht geschlafen“, sagte Schulz, deren Sommerferien auf ganze vier Tage geschrumpft sind. Der einzige Wermutstropfen. Ihr fiel ein Stein vom Herzen als die Nominierung bekannt gegeben wurde – Jubelschreie inklusive. sho
Quelle: Kieler Nachrichten, 8. Juli 2011