Grünkohlessen 2024

4. Februar 2024 | Von | Kategorie: Aktuell, Freizeitsport

Am 28.01.2024 fand das traditionelle Grünkohlessen des EKRC statt, diesmal in einer von Daniela ausgewählten Lokalität in Nortorf.

Eine sehr gute Wahl, wie sich herausstellte, denn sowohl das Essen im „Kirchspiels Gasthaus“ war exzellent, als auch die Räumlichkeiten bestens für unsere Veranstaltung geeignet.

63 Club-Mitglieder haben sich in Nortorf eingefunden, um entweder zunächst eine interessante Wanderrunde bei schönstem Winterwetter bei ca. 4 Grad und Sonnenschein zu unternehmen, oder eben am Carl-Storjohann-Gedächtnislauf teilzunehmen.

Letzterer Programmpunkt wurde leider nur von 4 Läufern wahrgenommen, so dass der größere Teil zur Wanderung durch den Skulpturenpark Nortorf und weiter über die Feldwege rund um Nortorf aufbrach.

Die unermüdlichen Läufer wurden mangels Ortskenntnis der Einfachheit halber auf die 400 m-Bahn des TuS Nortorf geschickt, der uns freundlicherweise die Räumlichkeiten zum Umziehen und Duschen zur Verfügung stellte. Dort mussten 13 Runden absolviert werden. Ein taktisch kluges Rennen lief Jasper Puls, der über die ganze Distanz Johann Kämpfer den Pacemaker spielen ließ, immer etwa 15-20 m hinter ihm, um dann vor dem Zieleinlauf mit Vollgas etwa 2 Sekunden Vorsprung herauszulaufen.

Der Zieleinlauf sah dann so aus:

  • Jasper Puls in 21:18 min
  • Johann Kämpfer in 21:20 min
  • Jörk Schüssler in 27:15 min
  • Dirk Peper in 32:10 min

Vor der Siegerehrung begrüßte Bernd uns und die anwesenden Ehrengäste und Ehrenmitglieder.

War im letzten Jahr in seiner Begrüßungsansprache noch von „Achtsamkeit“ die Rede, so war in diesem Jahr die „Unbekümmertheit“ das Thema.

Danach gab es den vorzüglichen Grünkohl mit reichlichen Beilagen, sowie ein ebenfalls sehr leckeres veganes Gemüsecurry. Der Mannschaft des „Kirchspiel-Gasthauses“ wurde mit einem dreifachen Hipp Hipp Hurra für das tolle Essen gedankt.

Weiter ging es mit den Spielen. Es wurde geknobelt, Dart gespielt und gekegelt. Das auf den Spielkarten ebenfalls vermerkte „Schießen“ fiel leider aus, hatte sich der Eine oder Andere doch gerade auf diese Disziplin gefreut, weil man sich offensichtlich dabei große Chancen ausmalte. Aber dafür brauchts einen Schießstand, weil in unseren Breitengraden herumballern in freier Natur scheinbar unpopulär ist. Also ohne Schießen.

Die Siegerin nach Punkten, Christane Kaczenski, war dann die Erste, die sich von der Tombola etwas aussuchen durfte. Da Jogi schon die ganze Zeit auf den als Preis gestifteten, beleuchteten Schiffsbug eines Holzrennbootes schielte, war er natürlich als zweiter Sieger sehr nervös, ob sich Christiane etwa ebenfalls dafür entscheiden würde. Da hat er aber Glück gehabt, dass sein Wunsch nach dem Schätzle doch noch erfüllt werden konnte. Stolz präsentierte er sich mit seinem Hauptgewinn. Also, ein Schlückle auf unseren Schwäble als zweiter Sieger.

An dieser Stelle vielen Dank für all die Sachspenden, die eine Tombola erst ermöglichen.

Es war ein sehr schöner Tag, den Daniela uns mit ihrem Organisationsgeschick beschert hat. Wie sie das mit dem Wetter hinbekommen hat, wird ihr Geheimnis bleiben.

Wir haben es genossen.

Rolf Zumegen

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