Kieler Ruderer in toller Frühform

23. Mai 2008 | Von | Kategorie: Presse

Die Ruderer des EKRC und der RG Germania setzten ihre Erfolgsserien fort: Die Kieler Athleten starteten auf insgesamt vier Regatten und zeigten auf teilweise erstklassig besetzten Wettkämpfen, dass mit ihnen in dieser Saison zu rechnen ist. Siebenmal hatten Nachwuchs- und Masters-Ruderer die Bugspitze vorn.

Auf der „Otterndorfer Ruderregatta“ starteten Jan Küpker (EKRC) und Leonid Kock (RGK) im neu gebildeten Junior B-Doppelvierer des Landesruderverbandes. An beiden Tagen gewann die junge Mannschaft ihr Rennen klar. Nils Rothardt setzte sich im Jungen-Leichtgewichts-Einer zudem über die 3000-m-Langstrecke durch und hatte 31 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Auch über 1000 m belegte Rothardt Platz eins.

Die „Kölner Junioren Ruderregatta“ bot für Rona Schulz (EKRC) und ihre Mannschaft im Juniorinnen-B-Doppelvierer die Gelegenheit, ihre Erfolge von Bremen auch auf nationalem Niveau zu bestätigen. Der zweite Platz war ein klares Signal, dass der Verbands-Vierer für die weitere Saison nicht zu unterschätzen ist. Über 1500 m erruderte der 15-jährige Paul Hartwig (RGK) mit seinen Kameraden im Leichtgewichts-Doppelvierer ebenfalls den zweiten Platz. Carry Anne Butler und Hannah Falk konnten sich in der Klasse der leichten Juniorinnen den vierten Platz erkämpfen. Das Fünf-Boote-Feld kam dabei innerhalb von drei Sekunden über die Ziellinie. „Diese engen Finaleinläufe spiegeln das hohe Niveau dieser Regatta wider“, sagte Trainer Frederik Woltering.

Auf der „Rüdersdorfer Ruderregatta“ bestätigten die Masters-Ruderer des EKRC über 1000 Meter ihre gute Form. Im Doppelzweier der Altersklasse E brachten Bernd Klose (EKRC) mit Schlagmann Alfred Loerbrocks vom Lübecker Ruder-Klub den Bugball als Erste ins Ziel. Den zweiten Sieg des Tages errang Klose im Doppelzweier der Altersklasse C mit seinem Vereinskollegen Ulf Beck. Der Doppelvierer mit Ingmar Schulz, Gunnar Meyer, Ulf Beck und Bernd Klose rundete mit dem dritten Sieg das erfolgreiche Regatta-Wochenende ab.

Pech hatte dagegen Claudia Mack (EKRC) auf der „Internationalen Wedau-Regatta Duisburg“. Nach einer deutlichen Führung im Vorlauf kam nach einem Steuerfehler bei 1500 m das vorzeitige Aus. Der dritte Platz reichte dann nicht mehr für die Teilnahme am Halbfinale. „Die Konkurrenz schläft nicht. Es gibt gerade im technischen Bereich noch einiges zu tun“, analysierte Trainer Karsten Lampe nach dem Rennen. sho

Quelle: Kieler Nachrichten, 23. Mai 2008

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