Fehlerteufel! In der Ausgabe ist mir ein Fehler unterlaufen: Auf Seite 39 habe ich über unsere Gastronomie berichtet, die Öffnungszeiten sind dort falsch. Richtig ist: Die Gastronomie ist von Dienstag bis Samstag ab 17:00 für Euch da! Also, nutzt die Gelegenheit für einen Besuch!
Nach einem anfänglich zaghaften Start mit ständigem Herantasten an die aktuelle Vorschriftenlage beginnt sich der Ruderbetrieb gefühlt schrittweise an eine neue Normalität anzunähern.
Der allgemeine Ruderbetrieb hat sich eingespielt (siehe Seite 24), unseren im Frühsommer ausgefallenen Skifftag haben wir bei allerbestem Hochsommerwetter im August nachgeholt (Seite 27) und auch die Mitgliederversammlung konnte schließlich mit fünf Monaten Verspätung über die Bühne gehen (Seite 13). Nachdem die Absage der eigentlich dazugehörigen Indoor-Programmpunkte mental akzeptiert war, konnten wir als vorläufigen gesellschaftlichen Höhepunkt der Sommersaison dann sogar ein fast normales Sommerfest feiern (Seite 7). Weiterhin wehte mit Stadtachter (Seite 33) und Windjammerparade (Seite 29) dann sogar noch ein zaghafter Hauch von Kieler Woche über die Förde! Das hätten die meisten von uns im April sicher noch nicht zu hoffen gewagt.
Auch die Regattaruderer können sich noch Hoffnung machen auf einige Starts in dieser Saison. Den Anfang machte Melvin mit seiner Silbermedaille auf den U23 Meisterschaften (Seite 37) und Training wie Meldungen laufen für die Klassiker der spätsommerlichen Regattasaison (z.B. Quer durch Berlin oder Fari Cup).
Was definitiv noch besser laufen könnte ist, wie momentan überall im Lande, unsere Gastronomie (Seite 39). Seit Anfang September wieder geöffnet hält sich der Andrang noch in Grenzen. Hier werden wir uns im nächsten Jahr im Hinblick auf eine weitere Unterstützung unseres Wirtes sicherlich noch einmal Gedanken machen müssen über eine Fortführung der „Fritten Kombüse“ auf dem Bootsplatz.
Gedanken müssen wir uns auch machen über die Ausgestaltung des Winterprogrammes. Macht es unser Sport uns ja noch vergleichsweise einfach, ihn im Sommer corona-konform auszuüben, so kommen wir bald in die Zwickmühle aller indoor-Sportarten. Auch wenn das Gerüst bereits steht (Seite 40), so gibt es – neben der Rekrutierung der betreffenden Übungsleiter – auch noch einige organisatorische Feinabstimmungen, um das Training auch im Winter ohne gesundheitliche Risiken ausüben zu können. Und auch Daniela, unsere neue Vergnügungswartin, zerbricht sich bereits den Kopf, wie wir dem Pellkartoffelessen unter den gegebenen Randbedingungen als traditionell größte Indoorveranstaltung des Clubkalenders am besten gerecht werden können.
Von daher: Genießt die letzten Spätsommertage auf der Förde, bevor wir bald beginnen müssen, gemeinsam Erfahrungen bei der praktischen Ausgestaltung des corona-konformen Wintertrainings zu sammeln.
Hans-Martin Hörcher
Ausgabe 3/2020; (pdf, 3,2 MB)
FSJ im EKRC