Regatta Hamburg 2009

8. Juni 2009 | Von | Kategorie: Regatta

Für die Meisterschaft wird es spannend

Rona Schulz vom EKRC bei der 2. Internationale DRV-Junioren-Regatta in Hamburg nur Zweite im RVSH-Auswahlboot hinter überraschend starken Potsdamern.

Bei der letzten Prüfungsregatta der 15- und 16-jährigen Junioren vor der Jahrgangsmeisterschaft in drei Wochen auf konnte Rona Schulz sowohl im Doppelzweier mit Frauke Birgel vom Ratzeburger RC als auch im Doppelvierer mit Steuerfrau die guten Leistungen von Köln vor 14 Tagen bestätigen.

Nachdem Rona Schulz und Frauke Birgel sich am Samstag souverän auf der 1500 Meter langen Strecke mit einem Sieg für den Endlauf am Sonntag qualifizieren konnten, reichte es dann im Finale am Sonntag nur zu einem vierten Platz. Lediglich 4/100 Sekunden – etwa 20 Zentimeter – hinter den Doppelzweier aus Dorsten/Waltrop und Ingelheim sowie den überraschend schnellen und in Köln nicht am Start gegangenen Boot aus Potsdam.

»Der vierte Platz ist ärgerlich. Positiv war, dass wir bis auf 4/100 und eine Sekunde an die Boote, die in Köln noch weiter vor uns waren herangefahren waren«, kommentierte Trainer Frederik Woltering (Erster Kieler Ruder-Club) das Rennen. »Wir werden jetzt die schulfreie Tage nach dem nächsten Wochenende zu einem Trainingslager in Ratzeburg nutzen und hoffen, dann die letzen Sekunden bis zur Meisterschaft in drei Wochen herauszuholen.«

Auch im Doppelvierer der Landesauswahl Schleswig-Holstein mussten sich die Sieger-Mannschaft von Köln mit Paula Wesselmann (Flensburg) Rona Schulz (Erster Kieler Ruder-Club), Jessica Liebe (Elmshorn), Frauke Birgel (Ratzeburg) sowie Steuerfrau Hannah Brinkner (Flensburg) der Potsdamer RG mit über vier Sekunden geschlagen geben, die das Rennen mit einem Start-Ziel Sieg in 5:44.5 Minuten gewann.

Auf den mittleren 500 Meter wurde der vom Start weg an zweiter Stelle liegende Doppelvierer aus dem nördlichsten Bundesland stark von der Renngemeinschaft aus Dorsten/Waltrop/Krefeld/Uerdingen angegriffen. Es konnte alle Angriffe durch eigene Spurt abwehren und sich dann schließlich im Endspurt deutlich mit zwei Sekunden in einer Zeit von 5:50 Minuten vor dem Doppelvierer aus NRW und dem zweiten Auswahlboot aus Schleswig-Holstein schieben. »Wichtig war, dass die Spurt gut kamen, das zeigt, dass wir da stark sind«, interpretierte der mit dem Ausgang des Rennens zufriedene Landeshonorartrainer Michael Schürmann die Leistung des von ihm trainierten Doppelvierer. Die Meisterschaft in drei Wochen auf der Regattabahn in Duisburg wird spannend.

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