Fari Cup 2016 – die Jubiläumsregatta mit Rekordbeteiligung

6. November 2016 | Von | Kategorie: Aktuell

25 Jahre Fari Cup und viele Siege des EKRC

Wolfgang Denzler vom Ruderclub Favorite Hammonia stellte in seiner Rede noch mal heraus, welche Entwicklung der Fari Cup im Laufe der Jahre gemacht hat und betonte noch einmal das Rekord-Meldeergebnis.

Wieder einmal zeigte sich, dass die Verlegung der Vierer Strecke nur Vorteile mit sich gebracht hat, so dass wir den Eindruck gewinnen konnten, dass alles viel entspannter ablief als sonst, und das trotz der gestiegenen Teilnehmerzahl.

Eine gestiegene Teilnehmerzahl hat auch der EKRC in diesem Jahr zu verzeichnen gehabt, so dass man die Boote auf zwei Hänger verteilen musste. Die Freunde von der Germania waren da behilflich, so dass das Transportproblem gut gelöst werden konnte. In diesem Jahr hat sich offensichtlich alles in die Vierer gestürzt, so dass vom EKRC niemand im Achter mit fuhr, nicht einmal unsere Haudegen Schulz/Lorenzen.

Als erste EKRC-Teilnehmerin ging Finja-Lara Rothhardt in Renngemeinschaft mit Germania Kiel im Juniorinnen-Doppelvierer mit Stfr. An den Start. Sie gewannen ihr Rennen souverän mit fast einer Minute Vorsprung.

Es folgten die sogenannten „Monaco-Queens“ Hanna Nakielski, Nele Kiesel, Lena Fritze, Julia Creutzburg und Stfr. Janine Howe im Frauen-Gig-Doppelvierer, den die jungen Damen in einem 6-Boote-Feld ebenfalls sicher gewannen.

Paul Rödler und Barry Hayes haben sich mit zwei Preetzer Ruderern zu einem Männer-Gig Vierer zusammen getan und ruderten mit 17:11 min eine Top Zeit auf der 4.200 m langen Strecke, leider ohne Gegner.

Wie in Berlin, ruderten Ingmar, Gunnar und Markus wieder im Masters-Männer-Gig-Doppelvierer C (MDA 43 Jahre), diesmal mit Christian Maus aus Hamm und Stm. Claus Ricken zu einem schönen Sieg in einer Zeit von 16:31 min

Ebenfalls wie in Berlin kam es im Masters-Männer-Gig-Doppelvierer F (MDA 60 Jahre) zum Zusammentreffen der beiden EKRC-Boote um Dieter und unseren Präsidenten. Auch diesmal war die Reihenfolge im Ziel die gleiche wie in Berlin, Sieg für den etablierten Masters-Vierer, zweiter Platz für die Herausforderer bei insgesamt 6 Booten in diesem Rennen.

Im Mixed-Vierer kommt man derzeit an Ulf Beck,  zusammen mit seinem Gießener Partner Ernst Pawlowski und zwei starken Damen aus Essen und Meppen nicht vorbei, so dass hier ein sicherer Sieg in der Altersklasse D (MDA 50 Jahre) eingefahren werden konnte.

Die Frauen um Dorit, Ulrike, Sabine und Helga hatten im Vorfeld wieder einmal Pech und wieder einmal Probleme, den Vierer adäquat im Verein zu besetzen, bedingt durch Ausfälle und Verhinderungen. Letztendlich fand sich eine Ruderin aus Hamburg, die die Vier beim Fari Cup unterstützte, so dass sie ihr Rennen mit dem 3.Platz in der AK C (MDA 43 Jahre) abschließen konnten.

Gaby Schulz ruderte mit ihrem angestammten Team im Frauen Doppelvierer AK D (MDA 50 Jahre) einen sicheren und erwarteten Sieg im 8-Boote Feld.

Der Masters-Männer-Gig-Vierer D (MDA 50 Jahre) mit Alexander Claviez, Jürgen Kleeberg, Matthias Böhm, Sven Lorenzen und Steuermann Olaf Lenz ruderte zwar ohne Gegner über die Strecke, wurde aber vom später gestarteten Boot des EKRC mit Harald Schulz, Martin Lorenzen, Siegfried Schürmann, Ralf Reiber (von DHuGRC) und Stm. Jörk Schüssler gnadenlos zu einer für sie guten Zeit getrieben. So wurde Sven mit seiner Mannschaft in seinem ersten Langstreckenrennen am Ende auch dafür geehrt.

Der Schulz-Vierer gewann das Rennen in seiner Altersklasse E (MDA 55 Jahre) knapp, konnte so aber der ausgesprochen erfolgreichen Bilanz des EKRC das I.-Tüpfelchen aufsetzen.

Uwe Johannsen ging mit seiner Crew diesmal nicht im Doppelvierer, sondern im Riemenvierer an den Start. So belegten Uwe, Philipp Jäger, Ulrich Ziegenbein und der für Bernd Vobbe eingesprungene Armin Falk dann am Ende als vierte das Rennen der 70-jährigen.

Die Bilanz aus EKRC-Sicht:

In 9 von insgesamt 12 Rennen mit EKRC-Beteiligung steht im Regattaergebnis der EKRC an erster Stelle! Das kann sich doch sehen lassen.

Dies war die vorerst letzte Veranstaltung in dieser Saison. Nun geht es in die aktive Winterpause, aber die Vorbereitungen für die kommende Regatta-Saison 2017 laufen bereits.

1 Kommentar zu “Fari Cup 2016 – die Jubiläumsregatta mit Rekordbeteiligung”

  1. Grommeck Schulz sagt:

    Dank an Rolf für den Artikel – keine einefache Arbeit bei so vielen Siegen.

    Kommentar von Ralf Reiber unser Bugmann und Deutscher Rekordmeister: „Wir waren gut wie immer, dank der Choreografie: Katapultkaltstart Grommek plus gekonnt gezirkelter Hasadeurkurve Schüßler
    = Sieg !“

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